Trotz fehlender Libera Nevena Kojadinovic und Annahme Außen Laura Schulz, sowie Ihrem Trainer startete die 2. Damenmannschaft des SSC Bad Vilbel motiviert und zuversichtlich in ihr erstes Saisonspiel. Zu Gast waren die Mädels des FSV Bergshausen, die den Bad Vilbelern schon aus den letzten Oberligajahren bekannt sind. Daniela Heyer (Zuspiel), Kate Taylor (Diagonal), Lisa Hornung und Katharina Weislogel (Mittelblock), Deborah Rohr und Andrea Craatz (Annahme Außen) und Ersatz-Libera Pia Nau lieferten sich im ersten Satz von Beginn an ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Bergshausenerinnen. Es zeigte sich ein niveauvolles Spiel mit vielen Stärken auf beiden Seiten. Der SSC hatte letztendlich das glücklichere Händchen und gewann mit viel Kampfgeist den ersten Satz mit 25:23 für sich.
Mit dem selben Schwung wollten die Bad Vilbelerinnen in den zweiten Satz starten. Leider machten die guten Aufschläge des FSV Bergshausen dem SSC einen Strich durch die Rechnung. Sie bekamen die Annahme nicht in den Griff und hinkten von Beginn an einem Rückstand hinterher, der nicht mehr aufzuholen war. Auch die Einwechselung der Zuspielerin Daniela Fritsch, die sich problemlos in das Spielgeschehen einfügte, brachte leider keinen Umschwung. Zu viele Eigenfehler taten ihr Übriges; 13:25 für den FSV.
Satz drei war dann wieder spiegelbildlich zu Satz 1. Keines der beiden Teams konnte sich mehr als 2-3 Punkte absetzen. Dieser Vorsprung reichte dem SSC gegen Ende des Satzes aus und sie entschieden den dritten Satz 25:22 für sich.
Die eingewechselte Verena Schenk, die diese Saison aus der dritten Damenmannschaft zu Damen 2 wechselte, zeigte ein gutes Debut in der Oberliga. Der SSC nahm sich in der Satzpause vor Satz vier genauso kraftvoll zu spielen, wie im dritten Satz. Die SSClerinnen bekamen die starken Aufschläge der beginnenden Aufschlagspielerin aus Bergshausen jedoch nicht in den Griff und lagen gleich zu Beginn des Satzes mit 7 Punkten zurück. Erneut traten Ungenauigkeiten und zu viele Eigenfehler auf, was für den vierten Satz das Ergebnis 13:25 für Bergshausen bedeutete.
In Satz fünf zeichnete sich bis zum Seitenwechsel bei 7:8 wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab. Dann zogen die Bergshausenerinnen jedoch bis zum Endstand von 8:15 davon. Das Fazit der SSClerinnen war dennoch positiv und zuversichtlich für die kommenden Spiele.
Nächsten Sonntag geht es schon weiter. Dann reisen die zweiten Damen des SSC’s nach Marburg.
Es spielten für den SSC: Andrea Craatz, Daniela Fritsch, Daniela Heyer, Nina Hübner, Lisa Hornung, Pia Nau, Deborah Rohr, Verena Schenk, Kate Taylor, Julia Vietheer und Katharina Weislogel. Ersatz Coach: Pascal Raisig