Trotz starken Angriffen und Kampfgeist erste Niederlage in der Rückrunde
Am Samstag, den 11.01.20, hatten die Damen 2 des SSC Bad Vilbel gegen den FSV Bergshausen ihr erstes Spiel in der Rückrunde. Voller Motivation und Kampfgeist reisten die Brunnenstädterinnen nach der Winterpause die lange Reise in Kassel an. Trotz urlaubs- und krankheitsbedingten Ausfällen konnten die Damen 2 auf einen Kader von 10 Mädels zurückgreifen. Nach ihrer Verletzungspause erklärte sich Kate Taylor bereit auf der ihr sonst unbekannten Libera Position zu spielen.
Im ersten Satz wurde mit folgender Aufstellung angefangen: Pia Nau im Zuspiel, Deborah Rohr und Andrea Craatz auf den Außenpositionen, Lisa Hornung und Julia Vietheer im Mittelangriff, Daniela Heyer auf Diagonal und Kate Taylor als Libero. Diese ungewohnte Aufstellung nutzte der FSV gleich aus. Trotz guten Angriffen konnte der SSC den Rückstand auf Bergshausen (4:10 und 10:18) nicht mehr einholen. Zudem brachte die ein oder andere fragwürdige Schiedsrichterentscheidung die Damen 2 aus dem Konzept. Der erste Satz ging mit 25:18 verloren.
Im zweitem Satz starteten die Damen 2 wie im ersten Satz. Da die Annahme nicht nach vorne kam oder die Angriffe nicht verwertet wurden, lagen die SSC Mädels 6:0 hinter dem FSV. Daher wurde auf Vilbeller Seite ein Doppelwechsel vorgenommen. Daniela Fritsch wurde für Daniela Heyer als Zuspielerin eingewechselt und Verena Schenk für Pia Nau auf Diagonal. Durch starke Aufschläge konnten die Vilbelerinnen die Mädels aus Bergshausen unter Druck setzen und sich auf einen Punktestand von 16:14 heran kämpfen. Die Brunnenstädterin spielten mutiger und risikoreicher als im ersten Satz. Das Risiko und der Mut wurde belohnt und die Damen 2 konnten trotz eines guten Blocks vom FSV direkte Punkte im Angriff erzielen. Wie im ersten Satz gab es wieder diskussionswürdige Entscheidungen des Schiedsrichter, welche den SSC etwas aus dem Rhythmus brachte. Der Satz ging mit 25:21 an Bergshausen.
Dennoch voller Elan startete die Damen 2 mit der letzten Aufstellung in den dritten Satz. Nun spielten die Brunnenstädterinnen von Anfang an mutig und risikoreich im Angriff, sowie mit starken Blockaktionen. Und auch die Aufschläge waren druckvoll und brachte die Annahme von Bergshausen ins Wanken. Dadurch konnte der SSC sich einen Vorsprung von 22:16 herausspielen. Jedoch fehlte die letzte Konsequenz und die Mädels vom SSC kamen aus ihrem Spielfluss. Sie verspieltensehr unglücklich ihre Führung und belohnte sich nicht für eine starke Teamleistung. Der dritte und letzte Satz ging mit 25.22 an den FSV.
Es konnten leider keine wichtigen Punkte aus Bergshausen geholt werden. Zwar wurden einige, auch wichtige, Schiedsrichterentscheidung zuungunsten des SSC getroffen, jedoch waren diese Entscheidungen, nicht der Grund für die Niederlage. Das Spiel hat gezeigt, dass die Mädels vom SSC guten Volleyball spielen können und es nur noch konsequenter umsetzen müssen.
Nun heißt es, dass man sich weiterhin auf die eigenen Stärken konzentriert, wie etwa den Spaß am Spiel, Mut und Kampfgeist. In den nächsten beiden Trainingseinheiten wird nun fleißig trainiert, damit die Vilbelerinnen sich nächste Woche Samstag, den 18.01.20, zu Hause gegen den Vfl Marburg mit einen Sieg belohnen können.
Wir bedanken uns bei Dirk, der uns netterweise an diesem Spieltag als Coach betreute und auch bei Kate, die ein starkes Comeback lieferte.
Es spielten für den SSC: Andrea Craatz, Daniela Fritsch, Daniela Heyer, Lisa Hornung, Nina Hübner, Pia Nau, Deborah Rohr, Verena Schenk, Kate Taylor und Julia Vietheer